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23.11.2025

Liebfrauenkirche Trier

Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“

Benefizkonzert für die Nestwärme e.V. Deutschland. Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ ist ein Werk von emotionaler Tiefe und spiritueller Schlichtheit. Brahms begann 1861 damit, Texte dafür aus dem alten und neuen Testament der lutherischen Bibel auszuwählen und diese anstelle des Textes der lateinischen Totenmesse zu vertonen.

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Benefizkonzert für die Nestwärme e.V. Deutschland

„Ich will euch trösten“
Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“

Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ ist ein Werk von emotionaler Tiefe und spiritueller Schlichtheit. Brahms begann 1861 damit, Texte dafür aus dem alten und neuen Testament der lutherischen Bibel auszuwählen und diese anstelle des Textes der lateinischen Totenmesse zu vertonen. Dies stellt eine Abkehr vom traditionellen liturgischen Requiem dar. Dieses Requiem thematisiert nicht nur den Tod, sondern vor allem den Trost für die Hinterbliebenen. Brahms selbst sagte zu seiner Textauswahl: „Was den Text betrifft, so will ich bekennen, dass ich recht gerne auch das ‚Deutsche‘ fortließe und einfach den ‚Menschen‘ setzte“.

Der Komponist war zur Zeit der Entstehung des Werks (1865 – 1868) selbst von tiefem persönlichem Verlust betroffen. Der Tod seiner Mutter und seines engen Freundes Robert Schumann beeinflussten die Entstehung. Doch anstelle von dramatischer Dunkelheit oder liturgischem Fegefeuer bringt Brahms eine Botschaft der Hoffnung und Erlösung.

In sieben Sätzen entfaltet sich eine meditative Auseinandersetzung mit den Themen Leben, Tod und Trost. Die Musik ist von einer dichten Klangsprache geprägt: Brahms
verbindet in seinem Requiem klassische Strukturen mit der romantischen Musik. Im ganzen Werk singen die Solisten, anders als zum Beispiel in barocken Oratorien, keine Arien, sondern sind Teil der Gesamtarchitektur.

Das Werk verzichtet bewusst auf liturgische Ordnungen und vermittelt statt einer reinen Totenklage eine spirituelle Reise, die auch den Lebenden Hoffnung gibt. Es zeigt, wie Musik über religiöse Grenzen hinaus zum Trost und zur Reflexion anregt, es ist eine Einladung zum Innehalten und Nachdenken über die Vergänglichkeit des Lebens und den Trost, den der Glaube in Zeiten der Trauer spenden kann.

Es musizieren:

Trierer Konzertchor
Antje Bitterlich, Sopran
David John Pike, Bariton
Schöneck – Ensemble Koblenz
Künstlerische Leitung: Jochen Schaaf

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