Über den Chor

Gründung

Der Chor wurde 1964 als Trierer Kammerchor von Manfred May gegründet. In den langen Jahren seines Bestehens ist er zu einer wichtigen kulturellen Einrichtung der Stadt geworden, deren Namen er trägt. Durch Rundfunkproduktionen a cappella und mit dem Orchester des SWR, eine Fernsehproduktion beim gleichen Sender sowie durch zahlreiche Konzerte und Konzertreisen hat er sich regional und überregional einen Namen gemacht.

Probezeiten

Der Chor probt montags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Musiksaal I des Max-Planck-Gymnasiums Trier, Sichelstraße 3

Repertoire

Höhepunkte der eigenen Konzerttätigkeit waren und sind die Aufführungen der großen Chorwerke vieler bedeutender Komponisten. Zum Repertoire des Chores gehört aber auch die weltliche europäische Liedkunst von der Renaissance bis zur Moderne.

Trierer Klassik

Hervorzuheben sind die Bemühungen um eine Wiederaufführung der Trierer Klassik, d.h. der Musik der Kurfürstenzeit und Uraufführungen der Musik zeitgenössischer Komponisten des Trierer Landes.

Konzertreisen

Seit vielen Jahren pflegt der Trierer Konzertchor internationale kulturelle Kontakte. Erfolgreiche Konzertreisen führten ihn nach Nancy, Wien, Budapest, Mailand, Saronno, Brüssel, Prag, Benesov, Nymburk, Savona, Solothurn, zweimal nach Moskau, Lissabon, Rom sowie nach Israel/Palästina und Andalusien.

Förderkreis

Seit 1993 ist der Chor als Trierer Konzert- und Kammerchor e.V. ein Verein, der im Schnitt jährlich 3 eigene Chor-Konzerte veranstaltet. Seit 1993 besteht auch ein Förderkreis, der die gewachsenen kulturellen Aufgaben des Chors unterstützt. Weitere Informationen und wie Sie Mitglied im Förderkreis werden können, erfahren Sie hier.

Kulturpolitik

Der Chor beteiligt sich intensiv an den kulturpolitischen Bemühungen um eine Nutzung der historischen Baudenkmäler der Stadt Trier.
1995 gelang es dem Chor, die kulturelle Nutzung des Amphitheaters in Trier zu erreichen und unter den Bedingungen des Landesamts für Denkmalpflege (Beschränkung auf die Arena) zu erproben. Seit 1993 wurde bereits als Spielort des sommerlichen Open-Air-Programms der Innenhof des Kurfürstlichen Palais erschlossen. Dort führte der Trierer Konzertchor 2000 und 2001 - wiederum ein Schritt in neue Dimensionen - Orfeo ed Euridice von Ch.W. Gluck und 2003 „Dido & Aeneas“ von H. Purcell szenisch auf.

Partner

1994 wurde eine feste Verbindung zum Mosel Musikfestival begründet, mit dem der Chor seither jährlich ein Großkonzert (meist als Open-Air-Konzert) veranstaltet. Bei Carmina Burana 1995 begann die Zusammenarbeit mit dem Anhaltischen Tanztheater Dessau, die mit der getanzten Messa da Requiem von Verdi 1997 und mit zwei Kammertanzabenden "Höfische Tänze" 1997 und 1999 fortgesetzt wurde. Regelmäßige Partner bei unseren Konzerten waren u.a. das Philharmonische Orchester Trier, "Sinfonietta Saarbrücken", die "Filharmonie Hradec Králové", das SWR Sinfonieorchester, das Kurpfälzische Kammerorchester, "Les Musiciens" aus Luxembourg, das „Staatsorchester Rheinische Philharmonie“ aus Koblenz, die „Radio Philharmonie Saarbrücken“, das Saarländische Staatsorchester Saarbrücken und die „Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz“ aus Ludwigshafen.